Renitenter Maskenverweigerer in Frankfurt festgenommen

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(Symbolfoto: Orna Wachman auf Pixabay)

Weil ein 21-jähriger Frankfurter am 5. Januar im Hauptbahnhof Frankfurt am Main das Tragen einer erforderlichen Mund-Nasen-Bedeckung verweigerte und sich in den Gleisbereich begeben hatte, wurde die Bundespolizei durch Mitarbeiter der Deutschen Bahn um Unterstützung gebeten.

Bei Eintreffen der Beamten befand sich die Person bereits wieder außerhalb des Gefahrenbereiches, einen Mund-Nasen-Schutz wollte der Mann jedoch weiterhin nicht anlegen. Er verhielt sich äußerst aggressiv und bedrohte die Beamten, sodass ihm Handfesseln angelegt werden mussten.

Nach Feststellung seiner Personalien auf der Wache sollte der 21-Jährige entlassen werden, stattdessen beleidigte er die Beamten fortwährend und störte somit den Dienstbetrieb. Der Mann wurde daraufhin in Gewahrsam genommen und einer Durchsuchung unterzogen. Hierbei wehrte er sich unter massiver Gewalteinwirkung. Die eingesetzten Beamten wurden jedoch nicht verletzt. Nach einer Stunde im polizeilichen Gewahrsam hatte sich der Mann beruhigt und konnte entlassen werden.

Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte sowie Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen unerlaubten Aufenthalt in den Gleisen und nach dem IfSG eingeleitet.

(Text: PM Bundespolizei Frankfurt)

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