In der Nacht von Donnerstag auf Freitag (7.) führte die Nutzung eines Holzkohlegrills auf dem Balkon einer Sossenheimer Wohnung zu einem Einsatz von Feuerwehr und Polizei. Vier Erwachsene und zwei Kinder kamen mit dem Verdacht auf eine Kohlenmonoxidvergiftung in umliegende Krankenhäuser.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand hatten Bewohner in einem mehrstöckigen Wohngebäude im Julius-Leber-Weg für die Zubereitung von Speisen einen Holzkohlegrill auf einem Balkon entzündet. In der Folge klagten die Bewohner über Kopfschmerzen und wählten den Notruf. Die alarmierten Kräfte der Feuerwehr konnten im weiteren Verlauf eine erhöhte Kohlenmonoxidkonzentration in der Wohnung feststellen. Sechs verletzte Personen im Alter von 6 bis 47 Jahren kamen zur medizinischen Behandlung in umliegende Krankenhäuser.
Die Polizei hat nun Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung eingeleitet, die derzeit noch andauern.
(Text: PM Polizei Frankfurt)
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