Frankfurt: Kondolenzbuch für Ehrenbürgerin Trude Simonsohn ab 10. Januar im Römer

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Frankfurts Ehrenbürgerin Trude Simonsohn ist im Alter von 100 Jahren verstorben (© Stadt Frankfurt am Main, Foto: Heike Lyding)

Am Donnerstag, 6. Januar, verstarb die Frankfurter Ehrenbürgerin und Holocaust-Überlebende Trude Simonsohn. „Sie stand nicht nur für das, was war, sondern vor allem für das, was sein kann. Eine Zukunft ohne Hass, eine offene Gesellschaft, eine Kultur des Respekts“, würdigte Oberbürgermeister Peter Feldmann Trude Simonsohns Lebenswerk.

„Ihr Engagement steht für Verständigung, Aussöhnung und Aufklärung und zugleich dafür, dass jüdisches Leben nach den Verwüstungen des faschistischen Terrors wieder einen festen Platz in unserer Stadt hat“, fügte Feldmann hinzu.

Im Eingangsfoyer des Römers liegt ab Montag, 10. Januar, ein Kondolenzbuch für Trude Simonsohn aus. Gelegenheit für Eintragungen bestehen bis Sonntag, 16. Januar, jeweils zwischen 10 und 17 Uhr. Aufgrund der geltenden Corona-Schutzbestimmungen ist in den Räumen des Rathauses eine medizinische Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen.

(Text: PM Stadt Frankfurt)

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