Am gestrigen Dienstagabend (11.) wurden der Polizei wiederholte Schussgeräusche im Stadtteil Hausen gemeldet. Mit einem Großaufgebot machte die Frankfurter Polizei kurze Zeit später einen 22-Jährigen mit einer Schreckschusspistole ausfindig.
Gegen 21.15 Uhr meldeten Ohrenzeugen dem Polizeinotruf mehrere, schnelle Schussabgaben. Zahlreiche Polizeistreifen fuhren daraufhin vor Ort und umstellten die beschriebene Fläche des Niddaparks. Anschließend durchkämmten die Beamtinnen und Beamten das Gebiet. Dabei trafen sie in Höhe einer Autobahnbrücke der Bundesautobahn 66 einen jungen Mann an und fanden bei dem 22-Jährigen eine geladene Schreckschusswaffe auf. Auch in seinem Nahbereich stellten die Polizistinnen und Polizisten mehrere Hülsen verschossener Schreckschussmunition fest.
Der 22-Jährige, der im Besitz eines kleinen Waffenscheins zum Führen der Schreckschusspistole war, wurde nach dem Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen. Er muss sich nun wegen des Verdachts der entsprechenden Ordnungswidrigkeit verantworten, dass er diese verbotenerweise in der Öffentlichkeit abgefeuert hat.
(Text: PM Polizei Frankfurt)
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