Mehr Impfungen im Frankfurter Impfzentrum

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Impfung im Frankfurter Impfzentrum. (Foto: Jan Hassenpflug)

Ausbau der Kapazitäten bis Mitte Januar

Impfen, impfen, impfen — seit nun schon einem Jahr ist das das tägliche Motto im Frankfurter Impfzentrum. Bis zu 2.700 Bürgerinnen und Bürger können sich dort täglich impfen lassen — sei es mit der Erst-, Zweit- oder der Auffrischungsimpfung. Ab Mitte Januar werden dort täglich 3.500 Impfungen möglich sein. Dazu wurde das Impfzentrum in der Messehalle 1.2 in den vergangenen Wochen sowohl räumlich als auch personell verdoppelt. Weiterhin wird dort jeden Tag von 7 bis 21 Uhr geimpft.

„Gemeinsam mit unserem Partner, dem Deutschen Roten Kreuz, haben wir in Frankfurt das Impfzentrum immer offengehalten, und so vielen Menschen in Frankfurt und der Region eine verlässliche Anlaufstelle geboten. Jetzt haben wir diesen zentralen Impfort weiter gestärkt – nutzen Sie daher weiter unser noch vielseitigeres Impfangebot!“, sagt Gesundheitsdezernent Stefan Majer.

Nachfrage nach wie vor hoch

„Die Nachfrage nach Impfungen ist nach wie vor hoch. Das freut uns natürlich und darum haben wir das Impfzentrum nun noch einmal vergrößert“, sagt der Leiter des Frankfurter Gesundheitsamtes und des Impfzentrums, Peter Tinnemann. „Wir befinden uns mitten in der kalten Jahreszeit und haben es zusätzlich mit einer neuen Virusvariante zu tun. Umso wichtiger, dass die ungeimpften Frankfurter Bürgerinnen und Bürger sich unbedingt impfen lassen und bereits Geimpfte ihre Impfung auffrischen lassen. Mit der Erweiterung des Impfzentrums leisten wir einen Beitrag, täglich noch mehr Menschen ein Impfangebot machen zu können. Das gilt für Auffrischungsimpfungen und nach wie vor natürlich auch für Erst- und Zweitimpfungen.“

Eröffnet wurde das Impfzentrum Ende Dezember 2020. Seit einem Jahr wird auf dem Messegelände bereits geimpft. Zuerst befand sich das Impfzentrum in der Festhalle. Nach neun Monaten und fast 500.000 Impfungen war dort Schluss, der Einsatzbefehl des Landes Hessens zur Betreibung eines Impfzentrums in Frankfurt am Main endete im September.

Doch die Stadt Frankfurt am Main entschied, dass das Impfzentrum weiterhin bestehen sollte, um den Frankfurter Bürgerinnen und Bürgern eine zentrale Anlaufstelle für Covid-19-Impfungen bieten zu können. Deshalb zog das Impfzentrum auf dem Messegelände um und ist seitdem in der Messehalle 1.2 zu finden. Zwischen 500 und 1.000 Personen konnten hier zunächst an einem Tag geimpft werden – ab Mitte Januar werden es 3.500 Personen sein.

Ausbau mit Herausforderungen verbunden

„Der erneute Ausbau des Impfzentrums war natürlich mit ein paar Herausforderungen verbunden. Wir brauchten neue Impfstraßen, mehr Personal und mussten unsere Räumlichkeiten umbauen. Das ist uns gut gelungen, sodass wir wieder mit mehr Impfungen ins neue Jahr starten konnten“, sagt Marion Verg, Medizinische Gefahrenabwehr im Gesundheitsamt Frankfurt. Mit drei neuen Impfstraßen, 20 Arbeitsplätzen für die medizinische Sichtung und die Impfdokumentation und insgesamt mehr als 1.000 Mitarbeitenden ist das Impfzentrum bestens aufgestellt, um allen Interessierten ein attraktives Impfangebot zu machen.

Seit seiner Eröffnung vor einem Jahr sind im Impfzentrum rund 700.000 Impfungen verabreicht worden – Erst-, Zweit- und seit Oktober auch Auffrischungsimpfungen. Seit August 2021 werden außerdem Kinder- und Jugendliche ab zwölf Jahren im Impfzentrum geimpft, seit Mitte Dezember 2021 können auch Kinder ab fünf Jahren ihre Coronaimpfung erhalten. Die Impfung ist ausschließlich mit Termin möglich. Dieses Angebot wird sehr gut angenommen, die Termine sind schnell vergeben. Termine für Kinder von fünf bis elf Jahren können sieben Tage im Voraus vereinbart werden.

Da täglich neue Termine eingestellt werden, lohnt es sich, die Anmeldeseite regelmäßig unter Online-Terminbuchung zu checken.

Termin vereinbaren, um Wartezeit zu minimieren

Im Impfzentrum sollte vorab ein Termin vereinbart werden, um Wartezeiten zu minimieren. Die Terminbestätigung muss zum Termin mitgebracht werden. Die Terminvereinbarung ermöglicht eine bessere Planbarkeit vor Ort. Dennoch kann es vereinzelt zu Wartezeiten kommen.

Die Impfung für alle ab zwölf Jahre ist auch kurzfristig möglich – es gibt ausreichend Termine. Die Anmeldung ist online möglich unter Online-Terminbuchung.

Als Betreiber des Impfzentrums wird seit seiner Eröffnung das Deutsche Rote Kreuz (DRK) vom Gesundheitsamt eingesetzt. 146 Mitarbeitende des DRK sind aktuell pro Schicht im Einsatz. Das Frankfurter Gesundheitsamt und das DRK können auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit im letzten Jahr zurückblicken. Diese hat sich bewährt, mit dem DRK hat das Gesundheitsamt auch in diesem Jahr einen verlässlichen Partner an der Seite.

Weitere Informationen zum Impfen sind auf der Webseite der Stadt Frankfurt erhältlich.

(Text: PM Stadt Frankfurt)

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