Rodgauer Baggerseepiratinnen läuten die vorentscheidende Phase ein

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(Symbolfoto: JeppeSmedNielsen auf Pixabay)

Im Hessenderby gegen die HSG Gedern/Nidda muss am Samstag daheim ein Sieg her

Vergangenes Wochenende fiel das Drittliga-Heimspiel der Rodgauer Damen gegen Leverkusen coronabedingt aus, die Gäste hatten eine Spielverlegung beantragt. Die unfreiwillige Pause kam den HSG-Damen nicht ganz ungelegen. „Wir haben die Zeit zur Regeneration genutzt“, berichtet Ergün Sahin. „Viele unserer Spielerinnen waren zuletzt angeschlagen“, sagt der Nieder-Rodener Trainer.

Am Samstag, 12. Februar, soll es nun mit dem nächsten Auftritt seiner Schützlinge klappen. Dann kommt es um 17 Uhr in der RODAUSTROM Sportarena zum Hessenderby gegen den früheren Zweitligisten HSG Gedern/Nidda. An das Hinspiel im Oktober, bei dem das Heimrecht wegen der Landratswahlen getauscht wurde, haben die Baggerseepiratinnen noch beste Erinnerungen. Damals gewannen sie in Nidda mit 26:25 und läuteten eine Mini-Serie ein. Eine Woche später, nach dem sechsten Spieltag, lagen sie durch den Auswärtserfolg bei Kleenheim-Langgöns auf Platz drei.

Mittlerweile hat sich das Tabellenbild verschoben. Für die derzeit neuntplatzierten Rodgauerinnen geht es darum, den Anschluss herzustellen. „Wir wissen um die Wichtigkeit der kommenden zwei richtungsweisenden Heimspiele gegen den Fünften Gedern/Nidda und dann gegen den Tabellenzehnten Kleenheim-Langgöns“, betont Ergün Sahin. Er hat Platz sechs, der den direkten Klassenerhalt bedeuten würde, noch nicht abgeschrieben.

(Text: PM HSG Rodgau Nieder-Roden)

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