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Liebe Leserin, lieber Leser,

„Alles fließt“ – die aufmerksamen Hobbyphilosophen unter uns wissen sofort, dass diese Formel (panta rhei) auf den griechischen Philosophen Heraklit zurückgeht. Dieser Sinnspruch beschreibt, dass alles in unaufhörlicher Bewegung ist und die Welt niemals stillsteht. Alles ist im Werden und entsteht und vergeht unablässig. Das muss man mal so hinnehmen.

Leider sind nicht alle neuen Zustände paradiesisch. Dachten wir schon, 2020 wäre so ein Jahr gewesen, das keiner gebraucht hat, kam 2021, wo lange auch keine Besserung in Sicht war, und nun 2022, das erst einmal alle Hoffnung auf weltumspannendes Glück begraben hat. Da fragt man sich schon, warum nicht gleich eine Formel ersonnen wurde, die die Welt mal in annehmbare Zustände fließen lässt.

Der Mensch muss selbst ran, vor allem, wenn er frühere Fehler ausbügeln muss. In Hessen hat man das schon getan und hilft seinen Gewässern, wieder „richtig“ zu fließen:
https://www.rheinmainverlag.de/2022/05/05/100-wilde-baeche-fuer-lebendige-klimafeste-gewaesser-eine-zwischenbilanz/

Fließen sollte auch weiterhin ausreichend Wasser ins Handwaschbecken, da der eifrige Seifengebrauch nach wie vor in Zeiten der anhaltenden Coronaseuche dringend zu empfehlen ist. Gestern war Tag der Händehygiene und eine gute Gelegenheit, bei dem mittlerweile ins Blut übergegangenen Ritual nicht nachzulassen: https://www.rheinmainverlag.de/2022/05/05/gesundheitsamt-frankfurt-weist-zum-tag-der-haendehygiene-am-5-mai-auf-die-bedeutung-dieser-hin/

Wenn die Virenweitergabe in Grenzen gehalten werden kann, gibt es dann auch wieder Schönes zu erleben. Gerade wurde bekannt gegeben, wo in diesem Jahr beim Ball des Sports getanzt werden darf:
https://www.rheinmainverlag.de/2022/05/06/ball-des-sports-kuenftig-wird-in-der-frankfurter-festhalle-getanzt/

Reichlich Gelegenheit, um unter die Leute zu gehen, gibt es auch am kommenden Wochenende. Frühlings- und Muttertagsfeste, Konzerte und vieles mehr locken am ersten wonnigen Maiwochenende. Hier finden Sie Anregungen: www.rheinmainverlag.de.

Manchmal hat man dann doch das Gefühl, dass möglicherweise einiges immer noch in die richtige Richtung fließt: Zumindest die Tatsache, dass man sich im Mai auf den Frühling verlassen kann, ist noch nicht vergangen. Das bringt uns wieder zurück zum Altgriechischen: Vielleicht ist unser einziger Wunsch an den kommenden Tagen dem von Diogenes – „Geh mir ein wenig aus der Sonne“ – sehr ähnlich. Wie herrlich wäre das denn?! Ein sonniges Wochenende und gute Unterhaltung mit unseren Medienprodukten wünscht im Namen des Redaktionsteams

Silke Theurer