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Liebe Leserin, lieber Leser,

Es war kaum zu glauben, mit welcher Vehemenz der Himmel über dem Rhein-Main-Gebiet in dieser Woche seine Macht demonstriert hat: Beinahe täglich und gleich mehrfach strahlten Regenbogen in ihren schönsten Farben. Erst heute Morgen durfte ich mich während der Autofahrt an einem leuchtenden Exemplar erfreuen. Da schau her, dachte ich, zumindest der Himmel über Deutschland lässt sich die Regenbogenfarbe nicht verbieten.
Ob in Russland künftig bei solchen Wetterphänomenen Vorhänge zugezogen werden oder jungen Menschen die Augen verbunden werden müssen, damit sie nicht die Farbmischung „Sodom und Gomorrha“ blendet? Die russische Führung will sie doch künftig vor allen möglichen Menschen welcher Orientierung auch immer schützen und müsste konsequenterweise auch jegliche Symbolik verbieten.

Ob die Bevölkerung in Katar ihre Augen bedecken muss, damit sie in einem solchen Farbspiel keine versteckte Botschaft entdeckt? Tatsächlich findet sich doch immer noch was, das sich hervorragend als Problem und zum Drangsalieren eignet – die Menschheit hat, so scheint’s, nichts Dringenderes zu tun.

Apropos Augen bedecken: Die deutsche Fußballnationalmannschaft hätte sich vielleicht die Hände vor die Augen halten können, nach dem Motto „Augen zu und durch, wo wir jetzt schon mal hier sind“. Dass ihr erstes Spiel dann verloren ging, muss nicht verwundern. Bei so viel Klimbim abseits des Spielfelds und einem herrlich verrücktes Zeug faselnden FIFA-Obersten kann die Konzentration schon mal flöten gehen. Gute Nachrichten gibt es hingegen für die Fans in Frankfurt: https://www.rheinmainverlag.de/2022/11/24/mehr-plaetze-im-frankfurter-stadion-fuer-mehr-fans-und-zu-guenstigen-eintrittspreisen/

Bei all den schlimmen Irrungen und Wirrungen dieser Zeit, sollte man sich nicht scheuen, in die Märchenwelt zu flüchten und kann das zudem noch auf hessisch genießen: https://www.rheinmainverlag.de/2022/11/23/neue-benefiz-cds-mit-begleitbuch-es-war-emol-maerche-in-suedhessischer-mundard/

Ablenkung findet sich auch in der Natur. Mit netter Überschrift wirbt ein Zusammenschluss von Imkern dafür, die Honigbiene zu hegen und zu pflegen, denn sie hat ja viel Wichtiges zu leisten: https://www.rheinmainverlag.de/2022/11/24/neue-imker-braucht-das-land/

Auf Nachhaltigkeit durch Imkern versteht man sich auch an der Hochschule, hier kann sozusagen echter akademischer Honig genascht werden: https://www.rheinmainverlag.de/2022/11/20/summer-cum-laude-fleissige-campusbienen-der-frankfurt-uas-liefern-ersten-honig/

Diebische Naschkatzen waren in Ginsheim-Gustavsburg unterwegs und lassen uns staunend zurück: Was macht man mit Schokolade im Wert von 80.000 Euro? Einschmelzen und zu Gold machen? https://www.rheinmainverlag.de/2022/11/21/diebstahl-eines-sattelaufliegers-in-ginsheim-gustavsburg-acht-tonnen-schokolade-erbeutet/

Vielleicht versüßen Sie sich auf den zahlreichen Adventsmärkten ringsum die Wartezeit auf Weihnachten – oder auch nur bis zum nächsten Spiel der deutschen Nationalmannschaft. Mit Heißgetränk und Naschwerk ist das in jedem Fall besser zu ertragen, auch diese seltsame Fußballweltmeisterschaft.

Ein schönes Wochenende und gute Unterhaltung mit den Medienprodukten des Rhein Main Verlags wünscht im Namen des Redaktionsteams

Silke Theurer