Leitungsteam der Hauptabteilung Arbeit und Soziale Sicherung neu aufgestellt

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Mit neuer Verantwortung: Torsten Beilstein, Florian Schmitt und Florian Steiniger (Bildmitte v.l.n.r.) verstärken die Leitungsebene der Hauptabteilung Arbeit und Soziale Sicherung. Sandra Schnellbacher, Hauptabteilungsleiterin, und Michael Vetter, Kreisbeigeordneter für Arbeit und Soziale Sicherung, begrüßen die Personalentscheidungen und freuen sich auf die Zusammenarbeit. Foto Jana Brendel / Kreisverwaltung

Ideale Lösungen auf drei Positionen – Qualifiziertes Personal aus eigenen Reihen

Mit neuer Verantwortung: Torsten Beilstein, Florian Schmitt und Florian Steiniger (Bildmitte v.l.n.r.) verstärken die Leitungsebene der Hauptabteilung Arbeit und Soziale Sicherung. Sandra Schnellbacher, Hauptabteilungsleiterin, und Michael Vetter, Kreisbeigeordneter für Arbeit und Soziale Sicherung, begrüßen die Personalentscheidungen und freuen sich auf die Zusammenarbeit. Foto Jana Brendel / Kreisverwaltung

Die Leitungsebene der Hauptabteilung Arbeit und Soziale Sicherung ist vor kurzem mit Florian Schmitt, Florian Steiniger und Torsten Beilstein personell neu aufgestellt worden. Dem vorausgegangen waren sowohl geplante Umstrukturierungen als auch notwendige Neubesetzungen aufgrund von Schwangerschaftsvertretung und dem hausinternen Wechsel eines Abteilungsleiters. Das neue Leitungsteam wurde quasi aus eigenen Reihen akquiriert. So ist die gesamte Hauptabteilung für alle anstehende Herausforderungen bestens gerüstet.

Florian Schmitt ist seit dem 7. November 2022 stellvertretender Abteilungsleiter im Leistungsbereich des Kommunalen Job-Centers (KJC). In dieser Funktion übernimmt er aktuell als Schwangerschafts- und Elternzeitvertretung auch die Aufgaben von Abteilungsleiterin Manuela Hemdan. Damit konnte kurzfristig eine ideale Lösung gefunden werden, zumal Schmitt als bisheriger Leiter des Leistungsteams Süd mit dem Aufgabenspektrum im Leistungsbereich des KJC bestens vertraut ist.

Auch die Nachfolge von Jürgen Heisel, der die Abteilungsleitung des Kommunalen Service Centers zum 1. Dezember 2022 abgegeben hat und als Leiter zur Abteilung „Umwelt und Naturschutz“ gewechselt ist, ist gesichert. Seine Aufgaben übernimmt nun Florian Steiniger. Er war bisher Leiter der Teams existenzsichernde Leistungen nach dem SGB XII und Asylbewerberleistungsgesetz in der Abteilung „Soziale Sicherung“. Fremd ist ihm sein neuer Wirkungsbereich nicht, war doch im Zusammenhang mit der Ankunft der Flüchtlinge aus der Ukraine und deren „Rechtskreiswechsel“ zum 1. Juni 2022 viel Schnittstellenarbeit zwischen den Abteilungen und ein enger Austausch gefragt. Seine Flexibilität und hohe Motivation konnte er dabei bereits bestens unter Beweis stellen.

Hoch motiviert zurückgekehrt zum Kommunalen Job-Center Odenwaldkreis ist Torsten Beilstein. Er besetzt dort seit 1. Oktober 2022 die neu geschaffene Stelle des Abteilungsleiters Eingliederung, nachdem das Kommunale Job-Center mit dem Wechsel von Sandra Schnellbacher in die Hauptabteilungsleitung im November 2021 in zwei Bereiche aufgeteilt worden war. Beilstein wird die Hauptabteilungsleitung nun maßgeblich entlasten und für Kolleginnen und Kollegen als wichtiger Ansprechpartner zur Verfügung stehen.

Bereits von 2011 bis Ende 2013 war Beilstein als SGB II-Leistungssachbearbeiter beim Odenwaldkreis tätig und unter anderem verantwortlich für den Bereich „Selbständige im SGB II“. Nach mehreren Jahren in einer Leitungsfunktion bei einer Gemeinde außerhalb des Odenwaldkreises ist er nun zu seiner ehemaligen Wirkungsstätte zurückgekehrt und bringt viel Erfahrung und einen wertvollen Blick von außen mit. Die Entscheidung für ihn war zwar schon im April 2022 gefallen, aber Verpflichtungen bei seinem vorherigen Arbeitgeber ließen einen Arbeitsantritt vor Oktober dieses Jahres nicht zu.

Mit diesen Personalentscheidungen unterstreicht die Leitung der Hauptabteilung erneut, dass Aufstiegschancen innerhalb der Verwaltung nicht nur möglich sind, sondern dass qualifizierte Bewerbungen aus den eigenen Reihen besonders gern gesehen werden. Denn die Personalentscheider wissen, dass ihre Mitarbeitenden hoch qualifizierte Fachkräfte sind, die es gilt zu fördern und ihnen Möglichkeiten der Aus- und Weiterbildung zu bieten. Nicht zuletzt im Hinblick auf den steigenden Fachkräftemangel, der auch im Behördenumfeld immer stärker spürbar ist, und dem so effektiv und langfristig entgegengewirkt werden kann.