Unser Newsletter mit Leseempfehlungen für Sie (KW43)

165

Liebe Leserin, lieber Leser,

der November naht und bei vielen Menschen setzt ein spontanes Mundwinkelhängen ein. Nebel, Kälte, Dunkelheit – dass uns dabei diese Schlagworte einfallen, daran ändert auch die Zeitumstellung am kommenden Wochenende recht wenig, schließlich sorgt auch sie nicht für mehr Sonnenstunden. Da müssen wir gegensteuern. Und das machen wir diese Woche, indem wir querbeet und themenmäßig bunt durch Raum und Zeit hüpfen. Fangen wir bei den Kelten an: Gemeinsam mit Heuneburg im Südwesten und Mont Lassois in Burgund wird Glauberg (in der Wetterau), das frühkeltische Machtzentrum in Deutschland schlechthin, als Anwärter für den Titel „UNESCO-Weltkulturerbe“ ins Spiel gebracht. Das „Frankfurt der Moderne“ wurde ebenfalls für Hessen vorgeschlagen:
https://www.rheinmainverlag.de/2021/10/28/keltischer-glauberg-und-frankfurt-der-moderne-sollen-unesco-welterbe-werden/

Nicht ganz so uralte Geschichte, dafür aber urige Viecher, kann man vielleicht bald, in nicht einmal mehr einem Jahr, in Südhessen erleben. Hier gibt es ein unberührtes Biotop, in dem kürzlich Wisente und Wildpferde angesiedelt wurden. Da sollen Besucher die Möglichkeit erhalten, vielleicht einen Blick auf die Tiere zu erhaschen:
https://www.rheinmainverlag.de/2021/10/27/muna-museum-in-muenster-soll-im-september-2022-oeffnen/

Fürs Auge soll ja auch immer etwas im eigenen Garten geboten werden. Damit es hier im nächsten Jahr wieder bunt wird, sollte man jetzt zum Spaten greifen und heimische Gehölze pflanzen. Denn die meisten Sträucher bieten übers Jahr einen schönen Anblick und versorgen auch noch die heimische Vogelwelt mit Superfood:
https://www.rheinmainverlag.de/2021/10/26/vogelfreundliche-hecken-und-straeucher-bieten-wertvolle-beerenkost/

Weg von Blättern und Früchtchen an Blattgehölzen, hin zu Tannenduft und Lichterglanz. In immer mehr Kommunen wird bekannt, wie man das vorweihnachtliche Beisammensein auf den Gassen organisieren wird. Hier haben wir wieder zwei Beispiele:
https://www.rheinmainverlag.de/2021/10/28/heimeliger-weihnachtsmarkt-an-der-waldkirche-obertshausen/
https://www.rheinmainverlag.de/2021/10/25/weiterstaedter-weihnachtsmarkt-findet-als-2g-veranstaltung-statt/

War das bunt genug? Am Wochenende soll es ja erst einmal dunkel und gruselig werden, denn die aus den USA zu uns geschwappte Halloween-Tradition steht an. Die ist übrigens tatsächlich noch viel älter als gedacht: Halloween ist keltischen Ursprungs. Da sind sie wieder, die alten Vorfahren! Die Geister- und Gespenster, die wir einst riefen (wer eigentlich genau?!), stehen vor der Tür. Wenn Sie es mögen, dass abends noch überraschend an Ihrer Tür geklingelt wird, bringen Sie sicher großzügig Naschzeug unters gruselige Volk. Wenn Sie darauf keine Lust haben, machen Sie einfach nicht auf. Unterhalten Sie sich mit unseren Medienprodukten! Dabei viel Vergnügen wünscht im Namen des gesamten Redaktionsteams

Silke Theurer