Unser Newsletter mit Leseempfehlungen für Sie (KW02)

138

Liebe Leserin, lieber Leser,

erinnern Sie sich noch an den Film „Die lustige Welt der Tiere“? Der unterhaltsame, dokumentarische Film zeigt allerlei skurriles Verhalten wilder Tiere – etwa wie Elefanten von vergorenen Früchten naschen und anschließend betrunken durch das Okavangobecken taumeln, um sich schließlich dem Ausnüchterungsschlaf hinzugeben. Besonders fasziniert hat mich als Kind die Szene, wie ein neugieriger Pavian in einem Termitenhügel nach wohlschmeckenden Schätzen angelt, nachdem er zuvor beobachtet hat, wie ein Mann etwas hineinsteckt. Als der Affe eine vermeintliche Mahlzeit in der Hand hält, ist er nicht willens, selbige aufzugeben und kommt deshalb mit seiner Faust nicht mehr durch die Öffnung. Eingefädelt hat der Mann das Ganze, da er in dem staubigen Gebiet auf der Suche nach einer Wasserquelle ist, die ihm der Affe zeigen soll. Dem Pavian wird eine Leine angelegt, während er zeternd versucht, seine Faust samt Beute zu befreien. Herrlich, wie sich so ein Affe aufregen kann! Wieso kommt sie jetzt auf einen Film aus den 70-er Jahren, werden Sie sich vielleicht fragen. Folgende Polizeimeldung hat mich daran erinnert, nur war hier kein Äffchen der Dumme, sondern ein junger, menschlicher Primat, der unklugerweise seine Beute nicht ganz aufgeben wollte:
https://www.rheinmainverlag.de/2022/01/13/buddha-statue-ueberfuehrt-dieb-in-hausen/

Ob er sich auch zeternd und kreischend an die Statue geklammert hat? Bei der ein oder anderen Polizeimeldung gibt es dann doch ab und zu noch etwas zu schmunzeln. Eine weitere Meldung aus dieser Woche gibt weniger Anlass zum Lachen und man hofft auf einen guten Ausgang: https://www.rheinmainverlag.de/2022/01/13/hundebesitzer-in-muehlheim-gesucht/

Eine andere Nachricht aus dem Tierreich bietet hingegen Grund zur Freude; im Frankfurter Zoo ist doch immer wieder außergewöhnlicher Nachwuchs zu bestaunen: https://www.rheinmainverlag.de/2022/01/13/zoo-frankfurt-nachwuchs-bei-den-kleinen-ameisenbaeren/

Da erfährt man auch, dass sich unser Film-Äffchen aus den 70-ern mit der Verwandtschaft des jungen Ameisenbären durchaus vor dem Termitenhügel hätte treffen können, die Bewohner dieser Hügel gehören zu den bevorzugten Mahlzeiten der Spezies Kleiner Ameisenbär; allerdings sind sie in Südamerika zu Hause und nicht in Afrika. Und noch eine interessante Meldung, die sich ebenfalls um Tiere dreht, haben wir aus Rodgau, das hier zum bundesweiten Vorreiter wird:
https://www.rheinmainverlag.de/2022/01/14/rodgau-untersagt-zirkusgastspiele-mit-tieren-auf-staedtischen-flaechen/

Natürlich finden Sie auf unserem Online-Portal nicht nur „Tierisches“, sondern vieles mehr. Selbstverständlich auch alle Informationen rund um das Thema Nummer 1, aber mit der bewussten Nicht-Nennung wollte ich Ihnen wieder einmal einen virenfreien Newsletter gönnen. In diesem Sinne wünsche ich im Namen der Redaktion ein schönes, C-freies Wochenende und gute Unterhaltung bei der Lektüre unserer Medienprodukte!

Silke Theurer

Hinterlasse eine Antwort

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Name bitte hier reinschreiben